Mit Beton und Luxus Labeln wird man dem Bedarf nach gewachsenen Strukturen nicht nachhaltig gerecht. Wir müssen mit allen beteiligten Geschäften in der Innenstadt wieder zu einem Dialog kommen. Mein Ziel ist ein „Bündnis Innenstadt“ zu gründen, um gezielt werbewirksame Maßnahmen zu verabreden und Probleme zu diskutieren. Federführung und Einladung erledigt der BM. Dabei sind alle Frechener Geschäftsinhaber und Gewerbetreibenden im weitesten Sinn zu berücksichtigen (Frechener Fachgeschäfte).
Einzel- und Großhandel, Rechtsanwälte, Notare, Therapeuten, Pflegedienste, Vereine, Ehrenamtler, usw. der Einbezug der I.F.U. und des Aktivkreises sind selbstredend.
Sparkassen, Banken, Immobilienbesitzer, Immobilien Consulting sollten intensiv mit der Wirtschaftsförderung an einer realen Neubewertung der Innenstadt arbeiten. Laden- /Büromieten müssen auf wirtschaftlich verträgliches Niveau.
Einfach Alle sollten sich einbringen und beteiligen. Kleiner Handel und Mini Infrastrukturen sind da wo unterversorgt, zu berücksichtigen. Außenbezirke und Bedarfe müssen beim Bürger abgefragt werden. Abends und besonders an den ersten Wochenenden des Monats machen verlängerte Öffnungszeiten z.B. an einem Abendmarkt durchaus Sinn, um auch Arbeitnehmer anzulocken, die in der Innenstadt leben und arbeiten. Die Marktgilden sollten auch involviert werden. Vereine und Fach-Handwerk dürfen sich ehrenamtlich zeigen und Vorführungen auf Märkten machen. Multiple Werbung kann man schalten, in den Wochenzeitungen der Nachbarkommunen muss man gemeinsam Werbung auf Events setzen.
Gemeinsam mit dem Konzept Kaufkraftförderung muss ein allseits abgestimmtes Parkraum- Bewirtschaftungskonzept für saubere und sichere Parkflächen eingeführt werden, denn nur so bekommt man die mobile Kaufkraft, die sonst in die Center oder andere Städte abwandert, zurück in die Frechener Innenstadt.
Der Stoffmarkt war eine gute Idee, der Genuss-Markt und ein Handwerkermarkt, ergänzen sich und sind vielversprechend. Machen wir uns auf den Weg!
Ihr Wolfgang Höfig